Unser neuer Film

Neuer Film unserer tollen NachwuchsschauspielerInnen und des bekannten Regisseurs Detlef Muckl mit 2025er-Update!

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Mathematik

Unser Mathematikunterricht orientiert sich an den Kompetenzen des Kernlehrplans der Gesamtschule NRW. Dieser unterscheidet zwischen den inhaltsbezogenen und prozessbezogenen Kompetenzen.

mathe

Die Grundstruktur unseres Mathematikunterrichts bilden die drei Säulen Erkunden,Ordnen und Vertiefen. Im Rahmen des Erkundens werden Lebensweltbezüge der mathematischen Inhalte aufgezeigt und mit der bisherigen Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler verbunden. Dadurch wird ein handlungsorientierter Zugang zum Lerngegenstand ermöglicht und die Basis für entdeckendes Lernen gelegt.

Im Zuge des Ordnens erhalten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Erfahrungen des Erkundens systematisch und fachlich korrekt zu sichern.

In der sich anschließenden Phase des Vertiefens steht ein differenzierendes Lernen im Vordergrund. Dieses wird durch den gezielten Einsatz von Basis- und Erweiterungsaufgaben ermöglicht. Auf diese Weise erhalten alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein individuelles, bestmögliches Lernziel im Rahmen ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erreichen.

Im Sinne des selbständigen Lernens und vor dem Hintergrund der geforderten Sprachförderung in allen Fächern leistet der Fachbereich Mathematik einen Beitrag zur Förderung der Lesekompetenz. Dieses Ziel soll durch den gezielten Einsatz verschiedener Lesestrategien erreicht werden, um auch sprachlich anspruchsvolle Aufgabenstellungen verstehen und bearbeiten zu können.

Latein

Du liest gerne spannende Geschichten über Helden und Abenteuer? Du möchtest wissen, von welchem Wort der Begriff „Computer“ eigentlich abstammt? Du hast Interesse daran, wie ein Detektiv an (sprachlichen) Problemen zu arbeiten und dir darüber auch schon einmal den Kopf zu zerbrechen? Dann bist du im Lateinunterricht genau richtig!

Latein war die Sprache der Römer und wurde im römischen Reich von Nordafrika bis ins heutige Großbritannien gesprochen. Nach dem Ende des römischen Reiches lebte es als vor allem als Kirchen- und Gelehrtensprache im Mittelalter und bis in die Neuzeit hinein weiter. Noch heute gibt es Radiosender, die lateinische Nachrichten verkünden!

Aus dem Lateinischen entwickelten sich die romanischen Sprachen (z. B. Spanisch und Französisch), und auch im Deutschen und Englischen findet man viele Lehnwörter, die man erst richtig versteht, wenn man das Lateinische beherrscht. Außerdem begreift man unsere europäische Kultur viel besser, wenn man ihre Grundlagen, die oft bis in die Antike zurückreichen, kennt.

Wer Latein lernt, trifft auf Texte, die sich mit fast allen Themen befassen, die auch uns heutige Menschen beschäftigen: Es geht um Liebe, persönliche Sinnkrisen, Politik, Krieg, Biographien und Lebensentwürfe, philosophische Fragestellungen, aber auch Kochrezepte… Da die im Unterricht besprochenen Texte in der Regel rund 2000 Jahre alt sind, bieten sie sich besonders an, um aus der zeitlichen Distanz heraus (auch kritisch!) über unsere heutige Welt nachzudenken.

Das Lateinische kann als Modell für Sprache schlechthin gelten: Wer das Lateinische beherrscht, dem fällt es oft viel leichter, sich moderne Fremdsprachen anzueignen, sich genau und präzise mit Texten auseinanderzusetzen oder beispielsweise Strategien zu entwickeln, um sich Vokabeln besser zu merken. Auch die Sprachkompetenz im Deutschen verbessert sich hierbei nicht selten merklich.

Im Zentrum des Unterrichts steht der Text, den wir übersetzen und über den wir diskutieren. Daneben sprechen wir unter anderem über Gemälde, Statuen und moderne Texte, die sich mit den antiken Schriften auseinandersetzen. Auch Videodokumentationen und spielerische Lernformen kommen zum Einsatz. Moderner Lateinunterricht macht Spaß – am besten überzeugst du dich selbst davon!

Kunst

Wozu braucht unsere Gesellschaft Kunstunterricht?

- Auszug aus dem Plädoyer von Hans Dieter Huber

Kunstpädagogik ist das einzige Fach in der gesamten Schulausbildung, das sich mit der sichtbaren Welt befasst.

Kunstunterricht arbeitet der sinnlichen und anschaulichen Erfahrung von Alltag und Leben zu. Das Vorstellungsvermögen, die Phantasie, die Einbildungskraft oder die Imagination sind absolut zentrale, kognitive Fähigkeiten, die es im Kunstunterricht auszubilden und zu stärken gilt, damit sowohl rationale Begriffsbildung, Logik und Vernunft einen anschaulichen, gelebten Inhalt erhalten als auch die Kreativität und Schöpfungskraft der Produzenten ausgebildet werden. Menschen mit einem gut ausgebildeten Vorstellungsvermögen verstehen andere Menschen besser (Einfühlung, Empathie). Sie verstehen sich selbst besser und sie verstehen die Welt besser. Ein gut ausgebildetes und effizient funktionierendes Vorstellungsvermögen ist für schöpferische, kreative und innovative Erfindungen absolut notwendig.

Gesellschaftslehre

Das Fach Gesellschaftslehre wird an der Gesamtschule in Klasse 5 als neues Fach eingeführt. Im Rahmen dieses Fachs werden Themen aus den Bereichen Geschichte, Politik und Erdkunde unterrichtet.

Hierbei werden, wie in anderen Unterrichtsfächern, unterschiedliche Sozial- und Arbeitsformen wie z.B. Einzel,- Partner- oder Gruppenarbeit angewandt. Diese sind abhängig von den Inhalten und Lernzielen und sollen den Schülerinnen und Schülern ein selbstständiges Lernen und einen konkreten Alltagsbezug ermöglichen.

In der Klasse 5 sind u.a. folgende Themen geplant:

- Unsere Schule – neues Fach
- Atlasführerschein 
- Dalfsen – unsere Partnerstadt in den NL 
- Schule früher 
- Mit Feuer und Faustkeil 
- Ägyten - ein Geschenk des Nils 
- Leben in Stadt und Land

In der Klasse 6 werden u.a. folgende Themen behandelt:

- Unsere Gesellschaft im Wandel 
- Das antike Griechenland / Das antike Rom 
- Versorgung durch Landwirtschaft in Deutschland 
- Freizeitgestaltung mit Auswirkungen

Der Themenbereich Politik / Wirtschaft wird verknüpft mit den Bereichen Erdkunde und Geschichte.

Darüberhinaus ist ebenfalls angedacht, außerschulische Lernorte (historische Stätten in der Schulumgebung, der Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebs, o.ä.) mit in den Unterricht (ggf. in Form von Projektarbeit) einzubeziehen.

Als Grundlage für den GL-Unterricht dienen das Lehrwerk „Gesellschaft bewusst“ und der Atlas „Dierke 3“ des Westermann Verlags.  

Französisch

Warum Französisch?

  • Französisch ist eine Weltsprache. Sie wird von ca. 220 Millionen Menschen in über 50 Ländern der Welt gesprochen. Zudem ist sie neben Deutsch und Englisch die wichtigste Amts- und Arbeitssprache der EU.
  • Frankreich ist für die Deutschen ein beliebtes Reiseland. Wer die französische Sprache beherrscht, findet sich vor Ort besser zurecht und kann sich mit den Einheimischen verständigen.
  • Frankreich zählt zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. In vielen Unternehmen ermöglichen Französischkenntnisse somit bessere Berufschancen.
  • Es gibt eine große Ähnlichkeit zwischen den romanischen Sprachen. Wer Französisch gelernt hat, dem fällt es daher viel leichter andere romanische Sprachen wie Spanisch oder Italienisch zu lernen.

Wie ist das Unterrichtsfach Französisch aufgebaut?

Das Fach Französisch umfasst drei Kompetenzbereiche:

1) Kommunikative Kompetenz
Der Französischunterricht entwickelt kommunikative Kompetenzen in den Bereichen „Hörverstehen“, „Sprechen“, „Leseverstehen“, „Schreiben“ und „Sprachmittlung“. In diesem Zusammenhang lernen die Schülerinnen und Schüler, sich mit steigender Komplexität in den unterschiedlichsten alltäglichen Verwendungssituationen zurechtzufinden.

→ Beispiel „Hörverstehen“: einen Bahnhofsdurchsage verstehen
→ Beispiel „Sprechen“: ein Einkaufsgespräch führen
→ Beispiel „Leseverstehen“: einem Reiseprospekt gezielte Informationen entnehmen
→ Beispiel „Schreiben“: einen Brief an einen Austauschschüler/in schreiben
→ Beispiel „Sprachmittlung“: einem deutschen Freund sinngemäß wiedergeben, was der/die französische Austauschschüler/in gesagt hat

2) Methodische Kompetenz
Im Rahmen der methodischen Kompetenzen erwerben die Schülerinnen und Schüler wichtige Lern- und Arbeitstechniken, die für ein selbstständiges und kooperatives Sprachenlernen wichtig sind. Zum Beispiel lernen die Schülerinnen und Schüler eigene Texte im Hinblick auf Fehler zu überarbeiten oder mithilfe von Stichwörtern ein Rollenspiel zu einer Alltagssituation vorzutragen.

3) Interkulturelle Kompetenz
Im Rahmen der interkulturellen Kompetenzen erhalten die Schülerinnen und Schüler umfassende Einblicke in die französische Kultur und Lebenswirklichkeit. Dabei spielen folgende Themen eine wichtige Rolle:

→ Persönliche Lebensgestaltung: Familie, Freunde, Alltag und Freizeit…
→ Ausbildung/Schule/Beruf: Schul- und Unterrichtsalltag in Frankreich…
→ Gesellschaftliches Leben: französische Feiertage, Persönlichkeiten…
→ Regionale Besonderheiten, Frankophonie: französische Städte, Regionen und Sehenswürdigkeiten… Zur Förderung der interkulturellen Kompetenzen wird im Unterricht mit authentischen Bildern, Texten und anderen Medien gearbeitet. Darüber hinaus bietet sich hier ein Schüleraustausch bzw. Kontakte mit dem französischsprachigen Ausland an.

Weitere Beiträge ...

Schulwechsel zur Harkenberg Gesamtschule

Momentan wollen sehr viele Schülerinnen und Schüler von anderen Schulen an die Harkenberg Gesamtschule wechseln. Infos zu Wechselmöglichkeiten finden Sie auf den folgenden Seiten.

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